Donnerstag 01. August 2024 · 19:30 Uhr

Malva

Die Farbe der Hoffnung

„Malva ist gerade das neue große Thema der Münchner Musikszene, sie textet, komponiert, singt, und all das so schön, so melancholisch, so eigen…“ BR, Zündfunk

Malva liebt Patti Smith, Mascha Kalékos Gedichte, Simone de Beauvoirs Philosophie und Musiker wie Dodie und Peter Doherty. Sie schätzt analoge Fotografie und kreiert Gedichte und Kurzvideos. Zusammen mit Multiinstrumentalist Quirin Ebnet erschafft Malva emotionale Indie-Pop-Chanson-Musik. Bereits als Teenager schrieb Malva Gedichte und Songs auf Englisch und Deutsch. 

Gefragt nach Menschen, die sie inspirieren zählt Malva immer als erstes Patti Smith auf. Gar nicht mal so sehr wegen ihrer Musik, sagt sie dann, eher so als Poetin, Fotografin, Lyrikerin und Frau. Es folgen, klar, Robert Mapplethorpe, aber eben auch Mascha Kaléko, Peter Doherty, Nina Simone und – wenn wir grad schon dabei sind – Simone de Beauvoir. Doch ihre Liebe zum Pop entdeckte Malva als sie im Alter von 12 Jahren auf die englische Singer/Songwriterin und Youtuberin Dodie aufmerksam wurde. In ihr fand sie ein musikalisches Vorbild, das offen über ihre sexuelle Orientierung und ihr Depersonalisationssyndrom sprach.

Mit 13 Jahren schrieb Malva bereits erste Gedichte, kurze Zeit später folgten die ersten Songs, auf Englisch, mittlerweile auch auf Deutsch. „Second Floor“ z.B. ist aus dem Jahre 2017, da war sie gerade mal 15 und wartete im Hausgang im 2. Stock auf ihre beste Freundin. Jetzt hat sie ihn, zusammen mit ihrem gleichaltrigen Musik-Buddy, dem Multiinstrumentalisten und Produzenten Quirin Ebnet, aufgenommen, wie einige andere auch. Ihre Musik bezeichnet Malva gerne als eine Mischung aus Chanson und Indiepop. Diese ist durch und durch analog, mithin geradezu anachronistisch und wirkt somit wie aus der (digitalen) Zeit gefallen, was ihren Beitrag zum Diskurs in der aktuellen Popkultur nur umso wertvoller erscheinen lässt.

“Es ist diese Verbindung zwischen Weltschmerz und Jugend, die Malvas Musik so besonders macht. Sie zeichnet das Bild einer Generation, die mit weit geöffneten Augen einer beängstigenden Zukunft gegenübersteht – jedoch nicht erstarrt, sondern klug und mit ohrenbetäubender Ruhe zu kämpfen bereit ist … Malva ist eben ein Allround-Talent.“ (Auszug aus der Jury-Begründung zum Münchner Pop-Stipendium 2022)

 „Ein erstaunliches Debüt“ Rolling Stone „Ohne Frage einer DER Indie-Momente des Jahres“ Platte der Woche KW 46/2022 über Malva

Abendschau Bericht

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